Diese Ausstellung war ein langgehegter Wunsch von mir.
In keinem Museum dieser Welt darf etwas angefasst werden. Verständlicherweise. Mir jedoch war es ein großes Anliegen, sehbehinderten oder blinden Menschen die Möglichkeit zu eröffnen, Kunst begreifen zu können.
Wie also, wenn nicht mit den Händen.

Der Ausstellungsraum war anfangs abgedunkelt. Die "Sehenden" hatten dieselben Voraussetzungen wie die "Nichtsehenden".
Die Menschen fanden sofort Kontakt, es wurde gefühlt, erklärt, ertastet. Die Ausstellung war ein großer Erfolg.
Lebenslauf und die Beschreibungen der Plastiken liegen in Blindenschrift vor.

 

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